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RuheForst. Auf einen Blick.

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Geben Sie einfach Ihren Wohnort oder Ihre Postleizahl ein und aktivieren Sie die „Suche“. Daraufhin wird Ihnen links neben der Karte in der Standortauflistung zuerst der nächstgelegene RuheForst-Standort angezeigt. Über die Funktionen „Google Maps öffnen“ oder „Route anzeigen“, können Sie sich die Fahrtstrecke zu dem jeweiligen RuheForst anzeigen lassen. Unter „Mehr Informationen“ finden Sie dagegen die Postanschrift des RuheForst-Büros. Über „Webseite öffnen“ gelangen Sie zur jeweiligen Standorthomepage. Durch die Verringerung der Umkreisentfernung können Sie die Anzahl der Standorte auf der Karte begrenzen und sich aus diesen den für Sie passenden Standort auswählen.

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      Vorsorge – selbstbestimmt und frei

      Viele Menschen möchten nicht über den eigenen Tod nachdenken, geschweige denn mit anderen Menschen darüber sprechen. Aber eines Tages wird dieses Ereignis unweigerlich auf einen selbst und damit auch auf die Angehörigen zukommen. In einen solchen Fall ist es für die Angehörigen sehr hilfreich, wenn Entscheidungshilfen in Form einer Bestattungsvorsorge, schriftlich hinterlegt, vorhanden sind. Das gilt auch für den Fall einer schweren Erkrankung, während der man nicht mehr eigenständig in der Lage ist seine Angelegenheiten zu regeln. In solchen Fällen ist eine Patientenverfügung sehr hilfreich.

      Sich selbst als Teil des ewigen Kreislaufes der Natur wahrzunehmen, bedeutet auch, sich der eigenen Endlichkeit bewusst zu sein und mit dem Thema Sterben und Tod aktiv zu befassen. Daraus resultiert dann eine gute und umfassende Vorsorge. So bleibt später für die Hinterbliebenen das Gefühl, das Richtige im Sinne der verstorbenen Person getan zu haben. Zudem ist es tröstlich, wenn die Wünsche des Verstorbenen in die Gestaltung der Beerdigung mit einfließen können.

      Die Entscheidung wie eine Beerdigung abläuft trifft der gesetzlich Bestattungspflichtige.  Wenn Sie Wünsche zur Bestattung dokumentiert haben, müssen diese respektiert und berücksichtigt werden.

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      Bild © AdobeStock

      Eine Vorsorge beinhaltet die folgenden Themen:

      Erwerb eines RuheBiotops = Bestattungs­vorsorge

      Um einen RuheBiotop zu erwerben gibt es mehrere Möglichkeiten.

      Ablauf einer Waldbestattung

      Im Nachfolgenden finden Sie einige nützliche Hinweise zur Beisetzung eines Verstorbenen in einem RuheForst.

      Patienten­verfügung

      Mit einer Patientenverfügung regeln Sie Fragen der medizinischen Versorgung für den Fall, dass Sie sich in einer Behandlungssituation nicht mehr äußern können

      Vorsorge­vollmacht

      Sie sollten Ihre Patientenverfügung mit einer Vorsorgevollmacht/-verfügung für einen oder mehrere Vertraute verbinden.

      Betreuungs­verfügung

      Eine ausführliche Betreuungsverfügung dient Ihrer Sicherheit und der Handlungssicherheit Ihres Betreuers.

      Bankvollmacht

      Es gibt Situationen im Leben, in denen ein Mensch nicht mehr oder vorübergehend nicht in der Lage ist, Entscheidungen selbst zu treffen.

      Sterbegeld­versicherung

      Unter einer Sterbegeldversicherung versteht man eine meist lebenslängliche Lebensversicherung auf den Todesfall mit einer relativ geringen Versicherungssumme.

      Organspende

      Sich zu Lebzeiten mit der Frage auseinanderzusetzen, ob man nach dem eigenen Tod eine Organspende machen möchte und eine Entscheidung zu darüber treffen, ist bestimmt nicht einfach.

      Testament

      Beim Tod eines Menschen, der kein wirksames Testament erstellt hat, tritt die gesetzliche Erbfolge ein.

      Die Vorsorge im RuheForst beginnt mit einem Waldspaziergang.

      Die behutsam gepflegten Wälder, die sich RuheForst nennen dürfen, sind lebendige Gemeinschaften. Den ewigen Kreislauf des Lebens spiegeln im Wald die Jahreszeiten: Der Frühling mit seiner geballten Kraft taucht die Bäume in zartes Grün. Der wärmende Sommer, ein Spiel aus Licht und Schatten, verzaubert ebenso wie der Herbst mit seiner eindringlichen Farbenpracht. Der Winter bringt mit Schnee und Eis im laublosen Wald die Zeit der Ruhe. Ein ewiger Kreislauf des Werdens und Vergehens.

      Ablauf der Vorsorge im RuheForst

      Die RuheForste der Kommunen und Gemeinden bieten im Rahmen der Vorsorge interessierten Menschen den Erwerb eines RuheBiotopes (Grabstelle) schon zu Lebzeiten an. So hat der Mensch, der Vorsorge im Hinblick auf seine letzte Ruhestätte betreiben möchte, die Möglichkeit, dass er sich diese Stelle schon zu Lebzeiten aussucht und so eine „persönliche Beziehung“ zu ihr aufbauen und sich mit ihr identifizieren kann.

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      Die Vorsorge im RuheForst beginnt

      • entweder mit einer Kontaktaufnahme zu einem gewünschten RuheForst-Standtort, der dann in einem Beratungsgespräch über die Möglichkeiten des Erwerbes eines RuheBiotopes umfassend informiert und anschließend im RuheForst gemeinsam mit Ihnen bei einem Spaziergang im RuheForst ein RuheBiotop auswählt,
      • oder man trifft sich im RuheForst zu einem Waldspaziergang, sucht sich dabei ein RuheBiotop aus und schließt den Erwerb des RuheBiotopes mit dem unterzeicneten Nutzungsvertrag anschließend ab.

      Bei beiden Beratungsvarianten erhält man auch Informationen über die Möglichkeiten, wie man eine Beisetzung in einem RuheForst gestalten kann.

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