Der RuheForst Vogelsberg im hessischen Laubach, am 20. Juni 2008 erst festlich eröffnet, muss nun bereits die Fläche dieser Bestattungsanlage erweitern, mithin schon nach lediglich drei Jahren. Darauf wies nicht ohne Stolz RuheForst-Sprecher Frank Zulauf hin, der in Vertretung des RuheForst-Geschäftsführers Jost Arnold an der kleinen Feierstunde teilnahm. Man spüre bei RuheForst inzwischen in verstärktem Maße die frühzeitige Beschäftigung vieler Menschen mit dem Tod.
Erst kürzlich sei auf einer turnusmäßig stattgefundenen RuheForst-Frühjahrstagung übereinstimmend berichtet worden, dass inzwischen wohl eine nachwachsende, jüngere Generation gewissermaßen „das Heft in die Hand genommen“ habe und für ihre Großeltern, bisweilen sogar schon für ihre Eltern bei einem RuheForst in Ihrer Nähe Kontakt gesucht hätte, um sich umfassende Informationen zu beschaffen und häufig auch um eine Besichtigung der RuheForst-Anlage nachgesucht wurde. Es zeichne sich also, wie Zulauf betonte, ganz offensichtlich ein Wandel in den Familien hinsichtlich der RuheForst-Plätze ab.
Die in Laubach anwesenden Vertreter aus Politik und Wirtschaft, insbesondere auch des Bestattergewerbes, sowie der Kirchen und Behörden pflichteten dieser Feststellung Zulaufs bei. Übereinstimmend war man der Auffassung, dass sich das Konzept RuheForst inzwischen durchsetze. Immer mehr Menschen suchten den Kontakt mit der Natur, im Leben ohnehin, inzwischen aber auch über den Tod hinaus. Entscheidend dabei sei es aber auch, welcher Wald für eine RuheForst-Bestattungsanlage ausgewählt werde. Und hier bei beweise man bei RuheForst immer wieder eine außergewöhnlich glückliche Hand. Der RuheForst Vogelsberg in Laubach sei dafür das beste Beispiel. Es zeige sich nun immer deutlicher , wie wichtig der Ansatz war, von Beginn an in die Auswahl und Gestaltung eines RuheForst-Standortes Förster einzubinden, hieß es übereinstimmend.
Nähere Informationen zum RuheForst Vogelsberg er halten Sie hier: www.ruheforst-vogelsberg.de