Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Niedersachsen erstmals einbezogen
Ein umfangreiches Arbeitsprogramm hatte die RuheForst-Konferenz in Hilchenbach bei Siegen am 20. und 21. September abzuarbeiten. Zusammen gekommen waren zu diesem turnusmäßigen Treffen Führungspersonal und Mitarbeiter der RuheForst-Standorte aus den Regionen Nordrhein-Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen sowie den südlichen Niedersachsen. Erstmals waren auch Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in die Gespräche einbezogen. Denn zwischen der Landwirtschaftskammer des Bundeslandes Niedersachsen und der Ruhe Forst GmbH bahnt sich eine ebenso umfassende wie langfristige Kooperation an. Ein entsprechender Rahmenvertrag wurde erst kürzlich vom Präsidenten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel, sowie dem Geschäftsführer der Ruhe Forst GmbH, Jost Arnold, unterzeichnet.
Der Gesprächsrahmen der Konferenz reichte von den aktuellen Themen Kommunikation und Beratung bis in den Bereich Steuern. Nur eines, aber ein wichtiges Thema, lautete beispielsweise „Kommunikation mit Trauernden“. In dieser Gesprächsrunde wurde deutlich, dass die Tätigkeit auf einer Waldbestattungsanlage nicht selten sehr spezifische Anforderungen an das RuheForst-Personal stellt. Da traf es sich gut, dass erst dieser Tage der WDR in einem stimmungsvollen TV-Beitrag den RuheForst Hilchenbach ausnehmend einfühlsam und positiv dargestellt hatte.
Waldbestattungen werden immer beliebter
Bestattungen in der natürlichen Umgebung eines Waldes werden inzwischen in der Bundesrepublik immer beliebter. Und die Bestattungsanlagen in den besonders schönen Wäldern der RuheForst-Anlagen bieten einen tröstlichen und zugleich auch sehr würdevollen Rahmen für ein Begräbnis. Es liegt auf der Hand, dass mit dem wachsenden Interesse der Öffentlichkeit auch der Informationsbedarf zunimmt.
Aus diesem Grunde wurde den Fragen der Kommunikation sowie dem Erfahrungsaustausch innerhalb der RuheForst-„Familie“ breiter Raum gegeben. In diesem sensiblen Tätigkeitsbereich, in dem sich RuheForst mit seinen Mitarbeitern bewegt, ist ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen unabdingbar. Sensibilität und Behutsamkeit im gesamten Auftreten sowie im öffentlichen Erscheinungsbild sind für die Arbeit von RuheForst daher unerlässliche Attribute.
Den Weg dabei soll eine kleine Broschüre, die RuheForst-Waldfibel, ebnen, die künftig allen RuheForst-Standorten zur Verfügung gestellt werden soll. In diesem kleinen Büchlein stellt sich RuheForst als Dienstleister für einen ganz besonderen Auftrag in der großartigen Natur der RuheForst-Wälder dar. Ein abschließender Besuch im Krematorium der benachbarten Stadt Siegen beendete schließlich die Konferenz in Hilchenbach.