Seit 1971 gibt es den „Internationalen Tag des Waldes“, um auf die globale Waldvernichtung aufmerksam zu machen. Er wird am 21. März begangen.
„ Der Wald hat für die Menschen eine besondere Bedeutung“, das wissen alle, die in Deutschlands RuheForsten arbeiten, „Nicht nur weil er schön anzusehen ist und im Sommer Schatten spendet, sondern auch weil er ein unverzichtbarer Teil der Natur ist, die für uns alle die Lebensgrundlage bietet.“
Laut Definition ist Wald eine Pflanzenformation, die im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine so große Fläche bedeckt, dass sich darauf ein charakteristisches Waldklima entwickeln kann. Tatsächlich sind Wälder aber viel mehr: sie sind komplexe Ökosysteme, die zahllosen Lebewesen Heimat und Unterschlupf bieten, die Luft reinigen indem sie Schadstoffe und Kohlenstoffdioxid binden, vor Bodenerosion schützen und ganz nebenbei den Menschen, den Waldbesuchern, gut tun. So ist für immer mehr Menschen die Waldbestattung, die letzte Ruhestätte inmitten der Natur, eine Alternative.
Warum findet nun der Tag des Waldes im März statt, einem Monat, in dem der Wald noch nicht ausgetrieben hat und die Bäume noch kahl und leblos erscheinen? „Es handelt sich um einen internationalen Aktionstag.“, erklärt Jost Arnold, Geschäftsführer der RuheForst GmbH. „Im deutschen Laubwald kann man besonders jetzt die Stammformen sehr gut erkennen, diese zeugen vom täglichen Daseinskampf im Wald um Licht und Wasser“.
Im Frühling, wenn die Laubbäume austreiben, und der ewige Kreislauf des Lebens sich mit all seiner Kraft im Wald zeigt, fühlt sich auch der Besucher im RuheForst als Teil einer großen, lebendigen Einheit. Jetzt, kurz bevor diese Zeit des Erwachens einsetzt, kann man sie schon erahnen, wenn man nur richtig hinsieht…