Am 25. April wird der internationale „Tag des Baumes“ gefeiert. Er geht auf die Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton in Nebraska und so in das Jahr 1872 zurück. Der deutsche „Tag des Baumes“ wurde erstmals am 25. April 1952 mit einer Baumpflanzung durch Bundespräsident Theodor Heuss begangen. Der Gedenktag soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.
„Andere Festtage dienen der Erinnerung, der Tag des Baumes weist in die Zukunft“, ließ sich Julius Sterling Morton gerne zitieren. Mit diesem Satz ergibt sich die Brücke zur Waldbestattung:
Keine andere Pflanze lässt den Kreislauf des Lebens so deutlich werden, wie der Baum. Keine andere Pflanze hat einen ähnlich großen Symbolwert. Bäume waren in der Geschichte: der Sitz der Götter, das Reich von Feen und Dämonen, Orte der Gerichtsbarkeit, Symbole für Kraft und Fruchtbarkeit. Etwa 30.000 verschiedene Baumarten wachsen weltweit. Sie reinigen die Luft und produzieren den lebenswichtigen Sauerstoff. Die Kraft der Bäume ist der Grund für die hohe Akzeptanz der Idee der Waldbestattung. Der Baum gibt den Menschen die Hoffnung auf einen Neuanfang, gerade jetzt, im Frühling, wenn die Bäume austreiben…