Auf nahezu allen RuheForst-Homepages gibt es einen besonderen Button: Eine Baumsuchfunktion. Der Softwareentwickler und Vermesser Peter Lenhard hat dieses Programm exklusiv für RuheForste entwickelt. Unter der Dachmarke RuheForst sind mehr als 60 Bestattungswälder deutschlandweit verbunden, eine starke Gemeinschaft die zeit- und kostenaufwendigen Entwicklungen möglich macht.
„Wir freuen uns, den Service in unseren Bestattungswäldern immer weiter verbessern zu können“, sagt Jost Arnold, Geschäftsführer der RuheForst GmbH,“ Die Angst, den Baum eines verstorbenen Angehörigen oder Freundes nicht wiederzufinden, kann so endgültig ausgeräumt werden.“
RuheForste bieten Beisetzungsstellen für verstorbenen Menschen in besonderen Mischwäldern mit meist altem Baumbestand. Ein Wald verändert sich, bietet je nach Wetterlage, Jahres- oder auch Tageszeit ein unterschiedliches Bild. Nicht jeder Besucher verfügt über einen so guten Orientierungssinn wie ein Förster oder Forstwirt, der sich täglich im Wald bewegt. Schwierig wird es vor allem dann, wenn der Bestattungsbaum im Rahmen einer Beisetzung zum ersten und bis dahin einzigen Mal gesehen wurde. Die direkten Angehörigen erhalten mit den Verträgen entsprechende Übersichtskarten, entfernte Verwandte oder Freunde allerdings nicht. Mit der neuen Baumsuchfunktion kann man auf der Homepage die Baumnummer eingeben und sich eine individuelle Übersichts- und eine Detailkarte ausdrucken. Mit dem Smartphone kann man den Service auch direkt vor Ort nutzen. Wer nicht über einen Internetzugang verfügt, kann bei der jeweiligen RuheForst -Verwaltung nachfragen.
„Um die Suchfunktion nutzen zu können, muss man die Baumnummer kennen, man kann natürlich nicht nach Personen suchen.“, erläutert Arnold, „ Wenn wir die Erlaubnis der Angehörigen haben, geben wir aber gerne Auskunft.“