Waldschutz, Tradition und Innovation
Dieser Tage wurde der 63. RuheForst Deutschlands in Nordrhein-Westfalen, im geographischen Kreuz von Bielefeld, Hannover, Kassel und Dortmund eröffnet. Dörentrup heißt die rund 8000 Seelengemeinde mit dem Ortsteil Wendlingshausen. Das gleichnamige Wasserschloss wurde im 17. Jahrhundert erbaut und befindet sich seither ebenso in Familienbesitz, wie der Wald mit dem nun neu eröffneten RuheForst.
„Wir als Familie stehen die nächsten 99 Jahre dafür ein, dass der Wald hier erhalten bleibt“, erklärte Gutsherr Joachim von Reden.
Ein Versprechen, dass Pfarrer Stephan Schmidtpeter in christlichen Kontext setzt: Der Baum als Symbol für den Lebenskreislauf, die Verwurzelung der Menschen und als Metapher für große Stärke spielte nicht nur in seiner Andacht, sondern auch in allen Ansprachen eine Rolle. Der Dörentruper Bürgermeister, Friedrich Ehlert, lobte den RuheForst zudem als Projekt, das für die Innovationskraft der Gemeinde steht und sich in vielen Bereichen positiv auswirken wird.
„Leben und Tod gehören untrennbar zusammen, Ziel der RuheForst GmbH ist es auch, den natürlichen Umgang mit Sterben und Abschied in das gesellschaftliche Leben einzubinden.“, ergänzt Jost Arnold, Geschäftsführer der RuheForst GmbH und Forstamtsleiter.
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