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      Die Fichte ist der Baum des Jahres 2017

      Vom „Brotbaum“ zum „Notbaum“

      fichteDie Fichte (Picea abies) ist die häufigste Baumart Deutschlands. Seit 27 Jahren ruft Dr. Silvius Wodarz den Baum des Jahres aus, doch die Fichte war bisher nicht dabei, denn sie polarisiert.

      Ab dem 17. Jahrhundert wurde sie zum Rettungsanker der durch den immensen Bedarf an Bauholz, und Brennholz, die Streunutzung und die Waldweide ausgebeuteten Wälder. Nach dem ersten und zweiten Weltkrieg bezeichnete man den schnellwüchsigen, anspruchslosen Baum mit seinem universell einsetzbaren Holz gar als „Brotbaum der Deutschen“. Dieser Tage ist die Fichte aber oftmals ein Dorn im Auge des sensiblen Waldbesuchers. Das hängt keinesfalls mit dem Baum an sich zusammen, der den Weihnachtsbaumbrauch und -duft in unsere Wohnzimmer brachte, sondern mit den sturmanfälligen Monokulturen. Es bedarf etwas Sachverstandes um die Fichte heute sinnvoll in den Wald zu integrieren.“ erklärt Wodarz. Da bei der Auswahl eines Waldes als RuheForst gesunde Mischwälder bevorzugt werden, sind wir hier auf einem guten Weg“, erklärt Forstamtsleiter Jost Arnold, der gleichzeitig Geschäftsführer der RuheForst GmbH ist.

      Für die Wiederbewaldung unseres Landes, war die Fichte der Grundstock, denn sie gedeiht auf offenen, ungeschützten Flächen und auf nähstoffarmen Böden. Nun scheint sie aber die Baumart mit dem ungünstigsten Anpassungspotenzial an kommende klimatische Veränderungen zu sein. Sie benötigt zwar nur wenige Nährstoffe, die Wasserversorgung aber muss gewährleistet sein. Damit ist sie für Schwankungen der Niederschläge schlecht gerüstet. So könne die Fichte laut Dr. Rudolf Fenner, Vertreter von „Robin Wood“ im Kuratorium zum Baum des Jahres, vom „Brotbaum“ zum „Notbaum“ werden. Die Aufgabe der Forstwirtschaft besteht darin, gefährdete Standorte zu erkennen und rechtzeitig mit klimaresistenten Baumarten anzureichern, um gesunde Mischwälder zu erzielen.

      „Die Fichte hat eine Zukunft in Deutschland und ist somit zurecht der Baum des Jahres 2017“, zeigt sich Woldarz überzeugt.

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