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RuheForst. Auf einen Blick.

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Geben Sie einfach Ihren Wohnort oder Ihre Postleizahl ein und aktivieren Sie die „Suche“. Daraufhin wird Ihnen links neben der Karte in der Standortauflistung zuerst der nächstgelegene RuheForst-Standort angezeigt. Über die Funktionen „Google Maps öffnen“ oder „Route anzeigen“, können Sie sich die Fahrtstrecke zu dem jeweiligen RuheForst anzeigen lassen. Unter „Mehr Informationen“ finden Sie dagegen die Postanschrift des RuheForst-Büros. Über „Webseite öffnen“ gelangen Sie zur jeweiligen Standorthomepage. Durch die Verringerung der Umkreisentfernung können Sie die Anzahl der Standorte auf der Karte begrenzen und sich aus diesen den für Sie passenden Standort auswählen.

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      Die Weichen sind gestellt

      In Bad Essen in Niedersachsen wird ein RuheForst eröffnet

      blick-in-den-waldDer RuheForst bei Schloss Hünnefeld in Harpenfeld soll im Februar 2017 eröffnet werden.

      Die Gemeinde Bad Essen als Träger hat die Betriebsführung auf die Eigentümerin Luise von dem Bussche-Hünnefeld übertragen. Dritter Vertragspartner ist die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die wiederum mit der RuheForst GmbH kooperiert. Wie gewohnt fungiert letztere dabei als Konzept- und Markengeber und begleitet die Waldeigentümer bei Einrichtung und Betrieb des RuheForstes.

      Eine geeignete Waldfläche für einen RuheForst zu finden, ist nicht so einfach. Die Landwirtschaftskammer hat diese Aufgabe in Niedersachsen übernommen. „Die Wälder, die für einen RuheForst ausgewählt werden, müssen hohen Qualitätsanforderungen genügen. Es sind hochwertige und gepflegte Misch- oder Laubwälder, deren Lage und Struktur für eine Waldbestattungsfläche geeignet sind“, so Frank Haufe von der Landwirtschaftskammer. Die Waldfläche des RuheForstes umfasst rund 17 Hektar, in einem ersten Abschnitt soll zunächst eine Teilfläche betrieben werden.

      Die Zahl der Erdbestattungen ist seit Jahren rückläufig, in Bad Essen liegt der Anteil der Urnenbestattung laut Fachdienstleiter Carsten Lüke inzwischen bei mehr als 50 Prozent. Die Gemeinde habe sich in den vergangenen Jahren verstärkt darum bemüht, den veränderten Anforderungen an das Bestattungswesen durch eine Ausweitung der Bestattungsformen auf den kommunalen Friedhöfen gerecht zu werden. Der RuheForst sei nun ein weiteres Alternativangebot, sind sich der Fachdienstleiter und Bürgermeister Timo Natemeyer einig. Interessenten für das Vorhaben in Harpenfeld gäbe es bereits, so Luise von dem Bussche-Hünnefeld.

      Der Wandel der Bestattungskultur sei nicht aufzuhalten. „Wir sollten daher die Entwicklung positiv annehmen und begleiten“, sagt Carsten Lüke.

      Als Ansprechpartner für diesen RuheForst ist die Landwirtschaftskammer Niedersachsen unter Tel.: 0511/36651144 bzw. info@ruheforst-schloss-huennefeld.de erreichbar.

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