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      Eröffnung RuheForst Bell am Laacher See

      RuheForst Bell am Laacher See ist nun offiziell seiner Bestimmung übergeben worden.

      Die letzte Ruhe im Wald finden, in einem reichen Eichen- und Buchenmischbestand, im Wandel der Jahreszeit, im Einklang mit der Natur und ihren tierischen Bewohnern: In Bell ist der erste Waldfriedhof im Kreis Mayen-Koblenz, der öffentlich über die Grenzen von Bell hinaus genutzt werden kann, auf dem sogenannten Andachtsplatz offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Die erste Beisetzung eines Sternenkindes an einem der RegenbogenBiotope fand bereits auf dem RuheForst Bell am Laacher See statt. In Kürze wird eine Beisetzung eines Verstorbenen aus New York folgen.

      Zu Beginn der musikalisch vom örtlichen Musikverein und vom Kirchenchor Cäcilia Bell umrahmten Einweihungsfeier des RuheForstes ging Ortsbürgermeister Stefan Zepp auf dem sogenannten Andachtsplatz auf die Entstehung des Waldfriedhofes und die Zusammenarbeit mit der Firma RuheForst ein: „Das Konzept des langjährigen Anbieters hat uns überzeugt. Der Gedanke zurück zur Natur und den Wald sich selbst überlassend zum Ruheort werden zu lassen kam uns sehr entgegen. Wir nennen unsere Grabstätten gemäß dem Konzept auch RuheBiotope, betonte Zepp.

      Gerade die Tatsache, nicht nur für verstorbene Angehörige einen Platz zu finden, sondern auch bereits zu Lebenszeiten für die Zeit „danach“ vorzusorgen, mache den Beller RuheForst so reizvoll. Er sei davon überzeugt, „dass wir dem immer stärkeren Wunsch nach einer einfachen und wenig aufwendigen Bestattungsform ein Trendthema in diesem Bereich setzen“. Die Ortsgemeinde sehe den RuheForst „nicht als Konkurrenz zu unserem Friedhof, sondern als eine sinnvolle Ergänzung“, unterstrich Zepp.

      Das der Waldfriedhof nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein Ort des Lebens ist, der Raum für Besinnung, für Spaziergänge und das Erleben der Natur in all ihrer Pracht ist, betonte Verbands- gemeindebürgermeister Jörg Lempertz. „Durch den Erhalt dieses Waldgebietes können wir nicht nur unsere Verstorbenen Ehren, sondern auch einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten“, führte er in seiner Ansprache weiter aus. „Möge der RuheForst ein Ort des Trosts und der Kraft für uns alle sein.“

      Jost Arnold, der Geschäftsführer der RuheForst GmbH wies auf die besondere Lage des RuheForstes und den schönen Mischwaldbestand des RuheForstes aus Buche und Eichen hin. „Mit dem RuheForst Bell am Laacher See eröffnen wir mittlerweile den 82. RuheForst in Deutschland. „Ich möchte den heutigen Tag nutzen, um denjenigen zu danken, die sich um diesen bemüht haben. Danke schön dafür, dass Sie ein so tolles Waldstück, welches wir hier vorfinden damit nicht nur für sich, sondern für alle erhalten haben.“ Der naturnahe Waldbau sei in Bell perfekt umgesetzt worden und verdeutliche in beeindruckender Weise, „wie hier Leben und Tod miteinander verbunden sind. Mit dem RuheForst haben wir den schönen Wald jetzt mehr oder minder unter Naturschutz gestellt“.

      Der RuheForst Bell ist im Übrigen der erste Bestattungswald in Rheinland-Pfalz, in dem Klimaschutzleistungen des Waldes berechnet wurden. Er ist ein Klimaschützer. Im Verlauf des 100-jährigen Zeitraumes ergibt sich eine minimale und maximale Masse. Die in den Bäumen gespeicherten CO2 Äquivalenten pro Hektar von 420 Tonnen im Bezugsjahr 2022 und maximal 543 Tonnen im Jahr 2122 sind das Ergebnis der Berechnung. „Mir dieser Zusatzleistung geht der RuheForst Bell am Laacher See neue Wege, die den Bestattungswald umweltpolitisch neu bewerten lassen“, so Jost Arnold.

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