Am 20. und 21. September 2025 wird deutschlandweit der „Tag des Friedhofs“ begangen.
Auch in diesem Jahr steht er unter dem Motto „endlich und lebendig“ – eine Formulierung, die besonders gut beschreibt, was Friedhöfe in unserer Gesellschaft bedeuten: Orte der Erinnerung, der Ruhe und zugleich des Lebens. Gerade die RuheForste zeigen, wie eng „endlich“ und „lebendig“ miteinander verbunden sind.
– Endlich – weil hier Menschen einen würdevollen Platz für ihre letzte Ruhe finden. Ein Wald, der Geborgenheit schenkt und den Hinterbliebenen die Möglichkeit gibt, innezuhalten und sich in stiller Gemeinschaft an ihre Verstorbenen zu erinnern. RuheForste vermitteln das Gefühl ein richtiger Ort zu sein. Ein positiver Ort. Dieses Gefühl des richtigen und positiven bezieht sich unter anderem nämlich auf das zweite Stichwort des diesjährigen Mottos. – Lebendig – weil der Wald selbst nie stillsteht. Die Jahreszeiten verändern das Licht, die Bäume wachsen und erneuern sich, Tiere und Pflanzen prägen die Atmosphäre. Wer einen RuheForst besucht, spürt: Hier endet das Leben nicht abrupt, sondern fügt sich in einen größeren Kreislauf ein.
Während städtische Friedhöfe oft durch Mauern und Steine geprägt sind, öffnet der RuheForst den Blick auf Natur, Weite und Beständigkeit. Er ist Friedhof und Landschaft zugleich – ein Ort, an dem Trauer und Trost, Abschied und Hoffnung sowie Erinnerung ineinanderfließen.
Das Motto „endlich und lebendig“ lädt dazu ein, den Blick auf Friedhöfe neu zu schärfen. Sie sind nicht nur Orte des Abschieds, sondern auch Orte des Lebens.
Im RuheForst kann man dies auf besondere Weise erleben: beim Spaziergang auf weichen Waldwegen, im Rascheln der Blätter, im Gesang der Vögel.
Der Tag des Friedhofs 2025 ist eine gute Gelegenheit, die RuheForste in Ihrer Nähe kennenzulernen.
Vielleicht nehmen Sie sich an diesem Wochenende Zeit für einen Besuch – und entdecken, wie tröstlich und lebendig ein Friedhof im Rhythmus der Natur sein kann.