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Geben Sie einfach Ihren Wohnort oder Ihre Postleizahl ein und aktivieren Sie die „Suche“. Daraufhin wird Ihnen links neben der Karte in der Standortauflistung zuerst der nächstgelegene RuheForst-Standort angezeigt. Über die Funktionen „Google Maps öffnen“ oder „Route anzeigen“, können Sie sich die Fahrtstrecke zu dem jeweiligen RuheForst anzeigen lassen. Unter „Mehr Informationen“ finden Sie dagegen die Postanschrift des RuheForst-Büros. Über „Webseite öffnen“ gelangen Sie zur jeweiligen Standorthomepage. Durch die Verringerung der Umkreisentfernung können Sie die Anzahl der Standorte auf der Karte begrenzen und sich aus diesen den für Sie passenden Standort auswählen.

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      Waldbestattung jetzt auch in Friesland

      IMG_5688 verkleinertRuhestätte unter Bäumen gewinnt an Bedeutung – am 16. Mai Eröffnung in Grabhorn

      Nur wenige Kilometer von der Nordsee entfernt gibt es fortan die Möglichkeit, sich in der natürlichen Umgebung eines Waldes beisetzen zu lassen. Vor den Toren Bockhorns, inmitten der weiten Geestlandschaft der Friesischen Wehde, liegt der RuheForst Klosterhof Grabhorn, der am Freitag, 16. Mai, eröffnet wird. Die Gemeinde Bockhorn ist Trägerin des RuheForstes. Um den Betrieb vor Ort kümmern sich der Waldeigentümer Hartmut Kaempfe und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

      RuheForste bieten die Möglichkeit, die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen in gewachsenen Wäldern beizusetzen, deren Charakter durch die Nutzung als Waldbestattungsfläche weitgehend unverändert bleibt. Als Grabstellen dienen sogenannte RuheBiotope. Dieses sind ausgewählte Waldbäume sowie Gehölz-Gruppen, Findlinge oder Baumstubben, um die herum bis zu zwölf Urnen kreisförmig beigesetzt werden können. Der Klosterhof Grabhorn ist mittlerweile der zehnte RuheForst in Niedersachsen.

      Für eine letzte Ruhestätte in der Stille und Harmonie der Natur bietet der Mischwald des Klosterhofes Grabhorn einen würdigen Rahmen. Das „Herrschaftliche Eichenholz“ gehörte zum Kloster Bredehorn, welches im 13. Jahrhundert von Mönchen des Johanniterordens errichtet wurde und noch heute die umgebende Landschaft prägt. Unter stämmigen Eichen und Buchen schweift der Blick in das angrenzende weite Marschland. Ein Andachtsplatz mit Holzkreuz und Sitzbänken sowie eine offen gestaltete Andachtshalle stehen für den Abschied oder die Trauerfeier im Wald zur Verfügung.

      Der RuheForst Klosterhof Grabhorn steht allen Menschen als letzte Ruhestätte zur Verfügung, unabhängig von Konfession und Herkunft. Der Kunde erwirbt mit dem Nutzungsvertrag der Grabstätte ein Liegerecht von bis zu 99 Jahren. Der Name des Verstorbenen am Ruhebiotop sowie die exakte Vermessung und Dokumentation des Urnenplatzes in einem Biotopregister gewährleisten, dass die Ruhestätte jederzeit wiedergefunden werden kann. RuheBiotope als Grabstätten benötigen keine Pflege – sie sind Teil des natürlichen Waldes.

      Die Betreiber des RuheForstes informieren über die Waldbestattung im Rahmen einer öffentlichen Führung. Die erste Führung findet am Samstag, 17. Mai, statt. Weitere Führungen folgen am 31. Mai und 14. Juni, jeweils um 14 Uhr. Treffpunkt ist die Informationstafel am RuheForst-Parkplatz am Grabhorner Weg südlich von Osterforde bei Bockhorn.

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