Gewissermaßen an der Schnittstelle dreier Bundesländer fand im historischen und weltweit bekannten Rathaus der alten Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber am 7. Juni 2011 das Regionaltreffen der RuheForst – Anlagen aus Teilbereichen Bayerns, Baden-Württemberg und Hessen statt. „Gastgeber“ war der „RuheForst Landhege Rothenburg ob der Tauber und Creglingen“. Dieser RuheForst wird, und das ist das Außergewöhnliche, sogar von zwei Städten betreut, nämlich den beiden genannten.
Üblicherweise dienen diese RuheForst-Regionaltreffen, die inzwischen bereits Tradition sind, dem Erfahrungsaustausch innerhalb des kollegialen Netzwerks der Ruheforst-Familie. Denn RuheForst ist nun einmal kein Wirtschaftsunternehmen im üblichen Sinne mit dem Ziel der Gewinnmaximierung, einer übergeordneten „Konzern-Zentrale“ und den einzelnen weisungsgebundenen, also abhängigen Firmen – sprich Zweigniederlassungen. Man war bei RuheForst vielmehr von Beginn an der Auffassung, dass sich bei diesem sensiblen Thema von Bestattung und damit Trauerarbeit in freier Natur in besonders schönen und damit wohltuenden Wäldern ein rein auf den wirtschaftlichen Aspekt reduzierter Unternehmensgegenstand und daher ein verengtes Unternehmensziel von selbst verbietet.
Bei RuheForst handelt es sich demgegenüber eher um ein Gemeinschaftswerk mit vielen gleichberechtigten Partnern, die untereinander einen sehr engen Zusammenhalt haben, sich gegenseitig unterstützen und darüber hinaus auch eine möglichst enge und vertrauensvolle Kommunikation pflegen. Im Mittelpunkt des Regionaltreffens in Rothenburg ob der Tauber stand daher auch ein Referat zur internen Kommunikation und Organisation sowie der sich logisch daran anknüpfenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Die einzigartige Struktur des RuheForst-Netzwerks soll auch künftig durch kollegiale Treffen dieser Art weiter ausgebaut und verfeinert, damit vor allem auch noch erfolgreicher gemacht werden, wie es der Geschäftsführer der RuheForst GmbH, Jost Arnold, zum Abschluss der Veranstaltung in Rothenburg ob der Tauber hervorhob.
