25. April, der internationale Tag des Baumes

25. April 2022 – 

An diesem Tag sollen die Bäume in das Bewusstsein der Menschen gerufen werden. Bäume leisten für uns Menschen sehr viel. Sie geben uns Luft zum Atmen, sie kühlen die Luft, sie versorgen uns mit Holz, … . In unseren RuheForsten werden die Bäume mindestens für 99 Jahre erhalten. Damit helfen RuheForste dem Klima, dem CO2 Haushalt, der Erhaltung von Bäumen und Wäldern. RuheForste sind naturnahe Wälder, in denen hauptsächlich Lauholzbaumarten vorkommen. Hoffen wir, dass sie uns noch Lange erhalten bleiben!

Tag der Nachhaltigkeit – könnte man ihn in Deutschland treffend nennen, denn in der Nachkriegssituation in Deutschland richteten sich Lehr und Heuss mit der Aktion gegen die Übernutzung der Wälder. Während des Krieges und durch den sogenannten Reparationshieb der Alliierten fand auf zehn Prozent der deutschen Waldfläche ein Kahlschlag statt. In den ersten Nachkriegsjahren wurde mehr als zehnmal mehr Holz eingeschlagen als nachwachsen konnte. Anfang der 50er Jahre bestand noch immer eine Kohlekrise. Die zugeteilte Menge von 15 Zentner Kohle je Jahr und Haushalt reichten nicht aus, so dass verstärkt Brennholz eingeschlagen wurde. Der Tag des Baumes 1952 diente der Rückbesinnung auf die Nachhaltigkeit – einem Prinzip, das nun seit 150 Jahren Bestand hat.

„Natürliche Verjüngung“ wird heute in unseren Wäldern großgeschrieben und gefördert. Derzeit sieht man in unseren RuheForsten die kleinen Buchen, die sich mühsam aus dem Laub hervorheben. Nicht jeder Waldbesucher erkennt, dass aus diesen kleinen Pflänzchen einst stattliche Bäume werden können. Dort, wo genug Licht auf den Boden fällt, sorgt die Natur am und um den Tag des Baumes für Ihre ganz natürliche Pflanzaktion.