Kontakt SchriftgrößeKontrast
Schliessen

RuheForst. Auf einen Blick.

Sie suchen etwas anderes?

Schliessen


Geben Sie einfach Ihren Wohnort oder Ihre Postleizahl ein und aktivieren Sie die „Suche“. Daraufhin wird Ihnen links neben der Karte in der Standortauflistung zuerst der nächstgelegene RuheForst-Standort angezeigt. Über die Funktionen „Google Maps öffnen“ oder „Route anzeigen“, können Sie sich die Fahrtstrecke zu dem jeweiligen RuheForst anzeigen lassen. Unter „Mehr Informationen“ finden Sie dagegen die Postanschrift des RuheForst-Büros. Über „Webseite öffnen“ gelangen Sie zur jeweiligen Standorthomepage. Durch die Verringerung der Umkreisentfernung können Sie die Anzahl der Standorte auf der Karte begrenzen und sich aus diesen den für Sie passenden Standort auswählen.

      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      Slide Background
      previous arrowprevious arrow
      next arrownext arrow

      14.Januar 2009 – Die Heilpflanze des Jahres 2009

      Die Ringelblume (Calendula officinales)
      Der Naturheilverein Theophrastus hat die Garten-Ringelblumezur Heilpflanze des Jahres 2009 gekürt. Wissenschaftlich belegt ist die positive Wirkung der Ringelblume bei schlecht heilenden Wunden einschließlich Unterschenkelgeschwüren, bei Verbrennungen und Ekzemen. Nachgewiesen wurden ebenfalls blutfettsenkende, gallenflussanregende und abwehrsteigernde Eigenschaften. Traditionell wird die angenehm duftende Ringelblume neben äußerlichen Anwendungen auch innerlich eingesetzt, zum Beispiel bei Magen-Darm-Störungen und Magengeschwüren, Gallebeschwerden, Leberschwäche und Menstruationsproblemen. Auf das Nervensystem wirkt die Ringelblume beruhigend. Der Name Ringelblume geht ist auf ihre ringförmigen Früchte zurück. Dabei bilden sich aus den außen liegenden Zungenblüten Klettfrüchte, die dann von Tieren verbreitet werden. Aus den mittleren Blüten entstehen leichte, teils luftgefüllte Samen, die der Wind verbreitet. Ganz innen im Blütenstand sind die Früchte wurmartig gekrümmt, sie werden oft von Ameisen verbreitet. Einen Pappus, das für so viele Korbblütler typische Flugschirmchen, haben die Ringelblumenfrüchte allerdings nicht.
      Die Ringelblume ist ein einjähriges Korbblütengewächs mit einer etwa 20 Zentimeter langen Pfahlwurzel. Die 30 bis 60 Zentimeter hohe Pflanze bildet an dem aufrechten, teilweise verzweigten, filzigen Stängel ab Juni zwei bis fünf Zentimeter breite Blütenkörbchen, die farblich zwischen hellem Gelb und kräftigen Orange variieren. Heimat der ursprünglichen Wildpflanze ist wohl der Mittelmeerraum, wo es mehr als ein Dutzend verschiedenen Calendula-Arten gibt; heute ist sie aber ausschließlich in Kultur bekannt. Einzige in Mitteleuropa wild wachsende Ringelblume ist die hellgelb blühende Acker-Ringelblume (Calendula arvensis). Sie ist leider äußerst selten geworden.

      Quelle: NABU  Foto: H. May

      Nach oben scrollen