Unter dem Namen „RuheForst Schloss Berleburg“ wird im Herbst ein neuer RuheForst eröffnet, und zwar auf einer ausgesuchten Waldfläche der Familie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, die mit etwa 13.000 ha Fläche der größte private Forstbetrieb im Bundesland Nordrhein-Westfalen ist. Rund 20 ha besonders schöner und idyllisch gelegenen Waldfläche stehen in Kürze den Menschen als RuheForst zur Verfügung.
Schon jetzt herrsche große Nachfrage nach Begräbnisstätten unter den ausgesuchten Bäumen im fürstlichen Wald, betonten der Kammerdirektor der Wittgenstein-Berleburg’schen Rentkammer, Forstdirektor Johannes Röhl, und der Geschäftsführer der Ruhe Forst GmbH, Jost Arnold, übereinstimmend in einem Pressegespräch. Idyllischer könnte die Lage dieses neuen Waldfriedhofs kaum sein. Nördlich und südlich einer außergewöhnlich schönen, anheimelnden Kastanienallee richteten Mitarbeiter der Wittgenstein-Berleburg’schen Rentkammer gegenwärtig den Wald für die Begräbnisstätten her.
„Wir sind noch nicht ganz fertig“, erklärte Forstdirektor Röhl. Doch zeitnah wolle man bereits mit der Errichtung einer Andachtsstätte beginnen. Die Gestaltung soll möglichst, so sei es der Wunsch aller Beteiligten und insbesondere auch der Familie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, unter der Mitwirkung der Berleburger Kirchengemeinden geschehen. „Wir tragen mit unserem Vorhaben dem Wunsch vieler Menschen nach einer alternativen Bestattungsform Rechnung“, hob Forstdirektor Röhl im Verlauf des Pressegesprächs hervor. Und auch RuheForst-Geschäftsführer Arnold unterstrich das gute Verhältnis zu den beiden großen Konfessionen ausdrücklich: „Wichtig war uns von Anfang an der gute Kontakt zu den Kirchen“. Grundsätzlich sei daher die Anlage einer Andachtsstätte in einen RuheForst-Standort Pflicht.