Währenddessen heben die Gemeinden die Friedhofsgebühren an
Unsere Städte und Gemeinden sind klamm, in den Stadtkassen herrscht Ebbe! Daher lassen die sinkenden Steuereinnahmen die Stadtväter immer kreativer werden, um die Einnahmen aufzubessern. Gerade erst hat die Stadt Offenbach am Main angekündigt, ihre Friedhofsgebühren um 15 Prozent anheben zu wollen, da ihr diesbezügliches Defizit auf etwa 400.000 Euro pro Jahr gestiegen sei, wie der Magistrat in seiner Vorlage festhält. Und: Es sei nötig, die Einnahmen der städtischen Friedhöfe der Stadt im Jahr um zirka 350.000 Euro zu steigern.
Als Folge der von den Städten und Kommunen zum Teil nicht unerheblich angehobenen Friedhofsgebühren können sich inzwischen viele Familien die Bestattung ihrer Angehörigen buchstäblich nicht mehr leisten. Aus gegebenem Anlass hat die „GBV Gesellschaft für Bestattungen und Vorsorge“ daher in einer Erhebung die Friedhofsgebühren in Deutschland durchgeführt. Dabei zeigten sich eklatante Preisunterschiede zwischen einzelnen Städten. Während beispielsweise ein Erdwahlgrab in Dortmund für 20 Jahre 2.350,- Euro koste, seien es in Dresden 559,- Euro. Die Preisunterschiede begründen sich nicht in regionalen Unterschieden, jedenfalls nicht ausschließlich: In Wuppertal koste ein Erdwahlgrab für 20 Jahre Liegezeit beispielsweise etwa 1.000,- Euro, im nahen Bochum dagegen beinahe 2.000,- Euro und im ebenfalls nicht weit davon entfernt liegenden Dortmund gar 2.350,- Euro.
Der Vergleich fällt schwer
Mit ihrer Untersuchung bestätigen die Branchenexperten, dass Grabkosten für die Angehörigen oftmals nur schwer verglichen werden können. „Jede Stadt legt bei der Berechnung der Gebühren unterschiedliche Daten zugrunde; beispielsweise werden die Nutzungszeiträume nicht einheitlich angegeben, sondern sie variieren teilweise zwischen lediglich zehn und 30 Jahren, ein Vergleich wird damit sehr aufwendig“, unterstreicht GBV-Geschäftsführer Fabian Schaaf.
Wird also Sterben in Kommunen mit Finanzproblemen und Großstädten demnächst zum Luxus? Die Folgen der kommunalen Gebührenpolitik zeichnen sich jedenfalls schon ab. Denn immer mehr Verstorbene werden nicht mehr in ihrer Heimatgemeinde beigesetzt, sondern in Umlandgemeinden. „Wir empfehlen jedem, sich früh zum Thema Bestattung zu informieren und Kosten wie Grabgebühren zu vergleichen. Sterben im Heimatort darf kein Luxus sein: Die Preiserhöhungen sollten zurückgenommen werden“, fordert Schaaf.
RuheForst finden Trauernde Trost, Ruhe und Besinnlichkeit
In Anbetracht der bisherigen Gebührenpolitik der Kommunalpolitiker dürfte allerdings kaum mit einer Reduzierung oder gar Rücknahme der Gebührenerhöhungen zu rechnen sein. Vielmehr ist eher zu befürchten, dass in den Kommunen auch in Zukunft nach Wegen gesucht wird, Spielräume für Gebührenerhöhungen, wo immer sie sich anbieten, zu nutzen. Das sich also angesichts der schwierigen Finanzlage vieler Städte die Gebühren im Grunde notgedrungen weiter nach oben bewegen werden, das zu vermuten, dazu muss man kein Prophet sein.
Es komme daher sicherlich nicht von ungefähr, dass sich immer mehr Menschen für eine Bestattung auf einer der zahlreichen RuheForst-Waldfriedhöfe interessieren. Denn bei einer Bestattung in einer RuheForst-Anlage kommt noch etwas hinzu, was mit Geld im Grunde überhaupt nicht zu bezahlen ist: Hier wird der Mensch selbst wieder Teil der Natur und die Trauernden und Hinterbliebenen finden bei RuheForst Trost, Ruhe und jene Besinnlichkeit, die heute auf einem öffentlichen innerstädtischen Friedhof kaum noch zu finden sind. Und RuheForst-Geschäftsführer Jost Arnold unterstreicht: „Unsere Besucher erleben hier Beschaulichkeit und Harmonie, die nur RuheForst-Bestattungsanlagen in ihren ausgewählten, besonders schönen Waldgebieten vermitteln können.“ Auch betrage bei RuheForst die Verweildauer des Grabes bis zu 99 Jahre. Und die Friedhofsgebühren seien bei RuheForst im Übrigen stabil.