Der 25. April ist der „Tag des Baumes“ – Für RuheForst hat dieser 60. Jahrestag eine ganz besondere Bedeutung
Erstmals am 25. April 1952 wurde in Deutschland der „Tag des Baumes“ begangen. Der damalige Bundespräsident Theodor Heuss pflanzte gemeinsam mit dem Präsidenten der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, im Hofgarten der damaligen Bundeshauptstadt Bonn einen Ahorn. Seit diesem Tag wird jedes Jahr am 25. April in Feierstunden dieser „Tag des Baumes“ begangen. Er soll die Bedeutung des Waldes für die Menschen im Bewusstsein halten.
Die Anregung für diesen Gedenktag geht zurück auf den US-amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton. Morton hatte bereits im Jahre 1872 bei der Regierung des US-Bundesstaates Nebraska den Antrag „Arbor Day-Resolution“ eingebracht. In den darauf folgenden 20 Jahren wurde der Antrag dann in der gesamten USA angenommen. Seither werden an diesem Tag traditionell Baumpflanzungen vorgenommen. Mit einem entsprechenden Beschluss der Vereinten Nationen, gefasst am 27. November 1951, einen solchen „Tag des Baumes“ einzuführen, ist der 25. April seitdem weltweit ein Gedenktag.
Auf der Welt wachsen etwa 30.000 verschiedene Baumarten – und die sind unabdingbar für menschliches Leben
Etwa 30.000 verschiedene Baumarten wachsen weltweit. Und viele dieser Bäume haben für die Menschen eine besondere Bedeutung. Gerade in unserem germanisch-keltischen Kulturraum sind Bäume und Wald seit jeher etwas beinahe Heiliges. Für die alten Germanen waren bestimmte Bäume der Sitz der Götter, aber auch das Reich von Feen, Hexen und Dämonen. Bäume waren Orte der Gerichtsbarkeit und verkörperten Kraft und Fruchtbarkeit. Vor allem aber produzieren Bäume und Wald Sauerstoff und ohne diesen Sauerstoff können wir Menschen nicht leben.
Für die RuheForst-Waldbestattungsanlagen hat der „Tag des Baumes“ naturgemäß eine ganz besondere Bedeutung. Der Wunsch, in einem Wald bestattet zu werden, war letztlich der Anlass zur Gründung von RuheForst. Im Jahr 2004 waren die ersten RuheForst-Waldbestattungsstätten von Geistlichen der beiden großen christlichen Konfessionen eingesegnet worden. Wie der Geschäftsführer der RuheForst GmbH, Jost Arnold, unterstreicht, ist man damit dem Wunsch vieler Förster gefolgt, die gern in „ihrem“ Wald bestattet werden wollten. Es seien aber auch die vielen Anregungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis gewesen, die letztlich den Anstoß gaben, RuheForst zu gründen und den ersten Urnen-Friedhof in der Natur zu eröffnen.
Es liege auf der Hand, da die RuheForst-Anlagen von Förstern geleitet werden, dass dem Wald dieser Begräbnisstätten ein ganz besonderes Augenmerk gilt. Daher handelt es sich bei den RuheForst-Wäldern um ganz besondere Naturschönheiten mit einem herausragenden, individuellen und zumeist sogar einzigartigem Charakter. Fernab jeder hektischen Betriebsamkeit seien die RuheForst-Anlagen Orte der Ruhe und der Harmonie. Durch eine Bestattung in der grandiosen Natur der RuheForst-Wälder kann die Erinnerung an einen geliebten Menschen als Teil eines lebendigen Ganzen in diesem würdevollen und friedvollen Umfeld ein lang anhaltender Trost sein.
Bildquelle: www.baum-des-jahres.de