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      03.05.2012 – In der täglichen Konfrontation mit dem Tod

      Das aktuelle RuheForst-Regionaltreffen fand am „Tag des Baumes“ statt

      Die inzwischen schon zur Tradition gewordenen Regionaltreffen in der RuheForst-„Familie“ dienen dem allgemeinen Gedankenaustausch unter den Kollegen. „Auf unserer Zusammenkunft in Waldalgesheim wollten wir im kleinen Kreis aber auch über Probleme mit unserer täglichen Konfrontation mit dem Tod sprechen“, betonte Armin Neufeld, der Leiter des RuheForst-Standortes Bad Dürkheim, der das aktuelle Treffen in Waldalgesheim organisiert hat. In der rheinhessischen Gemeinde waren Vertreter von RuheForst-Waldfriedhöfen aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland zusammengekommen.

      Das Treffen fand am „Tag des Baumes“ statt. Erstmals wurde am 25. April 1952 dieser „Tag des Baumes“ in Deutschland begangen. Der Gedenktag soll die Bedeutung des Waldes für die Menschen im Bewusstsein halten. Und gerade aus diesem Bewusstsein heraus entscheiden sich heute viele Menschen für eine Waldbestattung. Denn abgesehen vom langen Nutzungsrecht für die einzelne Grabstelle sind es der Wegfall der Grabpflege und die ganz besondere tröstliche Atmosphäre, die man auf den RuheForst-Waldfriedhöfen antrifft. Und gewissermaßen „nebenbei“ tut man auch dem Wald etwas Gutes. Denn diese Bestattungswälder sind auf 99 Jahre hinaus vor jeder Abholzung geschützt. Und die besonderen Naturschönheiten, die die RuheForste darstellen, bleiben somit den nachfolgenden Generationen erhalten.

      Geleitet werden die RuheForst-Anlagen von Förstern. Zu deren Ausbildung gehört naturgemäß die Pflege dieser besonders schönen Wälder, nicht jedoch eine Waldbestattung. „Wir tun vor Ort und für die Menschen unser Bestes, haben aber als Förster immer auch unseren Wald im Blick“, sagte Bernhard Naujack, Förster im RuheForst Rheinhessen-Nahe in Waldalgesheim und damit Gastgeber des Regionaltreffens.

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