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      06.09.2012 – Die Holzskulpturen als Symbole für Trost

      Aus der RuheForst-Kulturecke: – Darstellende Kunst auf dem RuheForst Lauenburg in Schleswig-Holstein

      Auf dem Waldfriedhof RuheForst Herzogtum Lauenburg/Fredeburg gestalten zur Zeit vier Künstler Holzskulpturen. Das Thema dieser Kunst-Aktion ist naturgemäß angelehnt an den Waldfriedhof RuheForst. Die Aussagen und die Motive der Kunstwerke sind damit den Gesichtspunkten Trauer und Trost gewidmet.

      Herausgehoben seien hier die beiden Künstlerinnen Monika Kaus aus Einhaus, die für das Projekt auch die Federführung inne hat, sowie Heidrun Albers aus Ratzeburg. Für Monika Kaus stellt sich das Generalthema „Die fünf Stationen des Lebens“ wie folgt dar

      Anfang: Das Leben, symbolisiert durch die Kugel, bricht hervor

      Jugend: Von Leichtigkeit umgeben steht die ganze Fülle der Möglichkeiten bereit

      Mitte: Fest umschlossen und doch nach allen Seiten offen

      Alter: Wenn die Kraft abnimmt, wird das Fundament immer bedeutender

      Ende: Der Abschied vom Sein, zur Ruhe gebracht, für eine andere Form des Bleibens

      Die Gedanken der Künstlerin seien hier wiedergegeben: „Wir kommen aus dem alltäglichen Leben und gehen in den RuheForst, bedenken das Ende und kommen wieder zurück, um einen neuen Anfang zu finden“.

      Wie die RuheForst-Waldfriedhöfe im Bundesland Schleswig-Holstein insgesamt, so hat auch der RuheForst Herzogtum Lauenburg/Fredeburg seinen ganz besonderen Charakter. Mitten im Naturpark Lauenburgische Seen und somit im südlichen Zipfel dieses Bundeslandes ist dieser RuheForst gelegen. Sein nahezu unberührter Wald mit sehr altem Baumbestand und seinem schützenden Blätterdach bietet einen einzigartigen Ort der Ruhe. Fernab jeder städtischen Betriebsamkeit ragen dort die alten mächtigen Buchen und Eichen in den Himmel.

      Die Besucher fühlen sich dem Kreislauf des Lebens und der Natur verbunden

      Auf dem zentral gelegenen Andachtsplatz dient als Besonderheit dieses Waldfriedhofs eine alte mächtige Astgabel als Podest und Altar beim Abhalten der Trauer-Zeremonien. Viele Menschen bestimmen häufig schon zu ihren Lebzeiten die für ihre eigene Bestattung vorgesehenen Bäume. Diese Menschen fühlen sich dem Kreislauf des Lebens und der Natur in besonderer Weise verbunden. Die sogenannten Familienbäume oder auch andere besondere Naturmerkmale der RuheForst-Anlage werden im Laufe der Zeit zu wichtigen Bezugspunkten für Angehörige und Freunde und dies ohne die oftmals bedrückende Atmosphäre eines städtischen Friedhofs.

      Die Besucher der RuheForst-Waldfriedhöfe erfahren die Ruhe dieser besonderen Anlagen als außerordentlich trostreich. Sie kommen nicht nur zu diesen Orten, um Angehörige zu bestatten. Die letzte Ruhe in der Natur zu finden und dies mit einem möglichst hohen Maß an Würde, das hatte man sich beim RuheForst von Beginn an zur Aufgabe gemacht.

      Daher sind es vor allem ältere, außerordentlich schöne und gepflegte Wälder, die für die Einrichtung der Begräbnisstätten bevorzugt werden. Und der RuheForst Lauenburg/Fredeburg stellt diese Eigenschaften in besonderer Weise heraus. Seine abwechslungsreichen Wälder zeichnen sich insbesondere auch durch viele Naturmerkmale aus. Damit bietet diese Anlage die Möglichkeit einer sehr würdevollen Bestattung. Und die Pflege der Grabstellen übernimmt, man möchte sagen „naturgemäß“, die dortige Natur. Damit kommen diese Waldfriedhöfe mit ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre auch dem Zeitgeist entgegen.

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