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      5 Jahre RuheForst Klosterhof Grabhorn in Bockhorn-Grabstede

      „Die Nachfrage ist ungebrochen“, betont Hartmut Kaempfe und blickt zuversichtlich voraus. Am 24.05.2019 wurde im feierlichen Rahmen das fünfjährige Bestehen des RuheForstes Klosterhof Grabhorn begangen. Hartmut Kaempfe ließ die Entwicklung noch einmal Revue passieren. „Für uns alle war es eine große Herausforderung und Neuland, doch es hat sich gelohnt, sich dieser zu stellen.“ Diese Bestattungsart im RuheForst hat gefehlt. „Es ist ein schöner Wald und unser Anliegen, es in diesem Sinne fortzuführen.“ Seit der offiziellen Eröffnung am 16. Mai 2014 fanden zahlreiche Bestattungen im RuheForst statt. Die Zahl der Menschen die zu Lebzeiten bereits Vorsorge treffen und sich einen Platz reservieren ist nach wie vor sehr hoch. Trotz des Sturm „Xavier“, der im Herbst 2017 über den RuheForst hinweg zog, konnten mit vereinten Kräften, innerhalb von nur drei Wochen, alles wieder hergerichtet und aufgeräumt werden. „Möglich war dies nur mit der Unterstützung des Försters und verschiedenen Firmen, die tatkräftig angepackt haben“, dankte Hartmut Kaempfe allen am Wiederaufbau beteiligten Personen.

      Einweihung der Andachtsstätte Nord

      Pünktlich zum fünfjährigen Bestehen wurde die neue Andachtsstätte Nord fertig und eingeweiht. Die große Nachfrage war ausschlaggebend für die Erweiterung einer weiteren Andachtsstätte. Der neue Platz mit schönen Holzbänken ist über einen kürzeren Weg vom Parkplatz und auch mit Rollstuhl und Rollator gut zu erreichen. Gerade bei schönem Wetter bietet sich dieser lichtdurchflutete Ort ideal an. In diesem Bereich stehen weitere über sieben Hektar Waldfläche als Erweiterung an. Mit einem ökumenischen Gottesdienst, den Pastorin Annemarie Testa von der evangelischen Kirchengemeine Bockhorn und Diakon Klaus Elfert von der katholischen St. Bonifatius Gemeinde gemeinsam gestalteten, wurde die Andachtsstätte Nord feierlich eingesegnet. Musikalisch begleitete Sören Suhr den Gottesdienst.

      Viel Zuspruch für den RuheForst Klosterhof Grabhorn 

      Landrat Sven Ambrosy erinnerte an einen Kreislauf, der im Wald am deutlichsten wird. „Im Wald ist Leben, Hoffnung, Zuversicht und ein guter Ort der Ruhe.“ Der RuheForst Klosterhof Grabhorn strahle in seiner Schönheit und Erhabenheit weit über den Landkreis hinaus. Auf die Veränderung der Bestattungskultur der letzten Jahre wies Bürgermeister Andreas Meinen hin. Die Gemeinde Bockhorn unterstütze den Friedhof gerne. Es sei vor fünf Jahren ein Schritt in die richtige Richtung gewesen und eine Bestätigung für sehr gutes Zusammenwirken von Gemeinde, Kirche und Familie Kaempfe. Jost Arnold, Geschäftsführer der RuheForst GmbH aus Erbach, wies daraufhin, dass die Bestattung im RuheForst eine Alternative zur bisherigen Beisetzung sei, aber keine Konkurrenz. Die RuheForst GmbH, die 2003 gegründet wurde, hat mit rund 70 RuheForst-Anlagen deutschlandweit eine Lücke geschlossen. Jost Arnold dankte der gesamten Familie Kaempfe und sprach ihr ein großes Lob für die Umsetzung und Pflege des RuheForstes mit Herzblut und Leidenschaft aus.

      RuheForst Klosterhof Grabhorn ist ein etablierter Bestandteil der regionalen Friedhofslandschaft 

      Bei einer Führung von der neuen Andachtsstätte Nord zur ersten Andachtsstätte Süd, die überdacht ist, konnten sich die zahlreichen Gäste einen Einblick verschaffen. Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Art des Abschieds. Ruhe, Harmonie und ständiger Wandel der Natur spenden Trost für Angehörige und Freunde. Familie Kaempfe lädt regelmäßig zu Führungen ein, unabhängig davon ist ein Waldspaziergang für Besucher und Interessierte zu jeder Jahreszeit möglich.

      Quelle: Nordwest-Zeitung, 31.05.2019

      Weitere Informationen zum RuheForst finden Sie unter: www.ruheforst-grabhorn.de

       

       

       

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